In vielen Ländern sehen sich die Menschen eher als Weltbürger, denn als Bürger ihres jeweiligen Heimatlandes. Wie ist das in Luxemburg? Was bedeutet eigentlich Heimat und was hat Sprache damit zu tun? In diesem Theaterprojekt geht es ums Sprechen und Verstehen, um Mutters Sprache und Vaters Land. Welche Sprache braucht man, um einander zu verstehen und wenn ja, was verstehen wir unter Heimat? Heimatdüfte? Heimatklänge?
Die Geschichten der Teilnehmer_innen sind der Stoff, aus denen ein Theater-Feature entsteht. Ihre Erzählungen, Recherchen, Haltungen und Fragen, werden verdichtet und unter professioneller Anleitung mit Ihnen als Darsteller auf die Bühne gebracht.
Hier ist ein Vorschlag für eine zeitliche Planung:
Ein Wochenende (15 Stunden): Inhaltlicher und praktischer Einstieg ins Thema, Schreibworkshop und Schauspieltraining, biografisches Theater.
Zweites Wochenende (15 Stunden):
Szenische Arbeit mit Recherchematerial, Verdichtung und Entwicklung des Theater-Feature.
Intensivprobenwoche und Aufführung:
Mo-Do je 3 Stunden abends, Fr Generalprobe, Sa Aufführung
Regie/Dramaturgie: Stephan Weßeling, Anne Zühlke
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn wir Ihnen einen Vorschlag unterbreiten können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!