„Das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück: Geschichte und Erinnerung“. Hauptausstellung in der Gedenkstätte Ravensbrück

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Luxemburger Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück

Ravensbrück war das zentrale Frauen-Konzentrationslager des NS-Regimes. Etwa 120 000 Frauen und Kinder aus über 30 Ländern sowie 20 000 Männer wurden hierher verschleppt. Zum Lagerkomplex gehörten neben dem Frauenlager ein kleineres für Männer, das Siemenslager, das „Jugendschutzlager“ Uckermark und zahlreiche Außenlager. Etwa 28 000 Häftlinge des KZ Ravensbrück kamen ums Leben.
Der Katalog dokumentiert die Hauptausstellung der Gedenkstätte Ravensbrück, die die Geschichte und Nachgeschichte des Frauen-Konzentrationslagers in all ihren Facetten zum Thema hat. Dargestellt werden neben der baulichen Entwicklung des ständig erweiterten KZ-Komplexes die unterschiedlichen Häftlingsgruppen aus ganz Europa, ihre Verfolgungsgeschichten, die Lebensbedingungen in Ravensbrück wie auch die systematischen Massentötungen in der Endphase des Lagers. Der  Abschnitt zu den Luxemburger Häftlingen wurde von unserer Mitarbeiterin Dr. Kathrin Meß erarbeitet. Der letzte Teil der Ausstellung widmet sich der Nachgeschichte: dem Nachwirken der KZ-Haft im Alltag der Überlebenden, der Geschichte der Gedenkstätte ebenso wie den Erinnerungen an Ravensbrück in West- und Osteuropa. Eröffnet wurde die Ausstellung im April 2013 anlässlich der jährlichen Befreiungsfeierlichkeiten in Ravensbrück. 

Unser Institut organisiert Exkursionen in die Gedenkstätte Ravensbrück und bereitet Sie auf den Besuch der Gedenkstätte vor. Auch eine detaillierte Nachbereitung des Besuches gehört zu unseren Aufgaben. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Vorstellungen an uns.

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